Entfällt: Wie über Mauer hinweg berichten?

Dieser Termin entfällt wegen Erkrankung des Zeitzeugens.

Gerhard Specht war Chef vom Dienst beim 1988 gegründeten RIAS TV. Die Abkürzung steht für Rundfunk im amerikanischen Sender und war streng genommen ein Staatssender. Zumindest kein öffentlich-rechtlicher Sender. Seine Aufgabe war es, die Bürger in der DDR und in Ostberlin mit Nachrichten zu versorgen. Also ein Instrument im kalten Krieg? Und wie konnte man über die DDR berichten, wenn diese alles tat, um dies zu verhindern? Und wie baut man einen Fernsehsender überhaupt auf?

Andrei Schnell stellt zu einigen Themen ein paar Fragen, dann sind die Gäste mit ihren Fragen dran. Dann geht es weiter zum nächsten Gesprächskapitel.

Achtung: Wegen Beschränkung der Teilnehmerzahl durch den Veranstaltungsort ist eine Anmeldung unter annoerzaehlt@brunnenviertel.de erforderlich.

Termin: Sonnabend, 2. Oktober, 14 Uhr.

Ort: Familienzentrum Wattstraße, Wattstraße 16.

Nachdenkzeichen: Per QR-Code zum Film

Mit diesem QR-Code gelangt man zu dieser Webseite.

Seit Sonntag, 27. Oktober, sind die Nachdenkzeichen aktiv. An drei Standorten im Brunnenviertel haben wir drei große Fensterfolien angeklebt. Die Folien weisen auf drei Geschichtsthemen hin, die für das Brunnenviertel relevant sind. Auf jedem dieser Fenster ist ein QR-Code angebracht, der oben zu sehen ist. Er führt zur Unterseite Nachdenkzeichen, wo Filme und Audiodateien über die Geschichte des Brunnenviertels informieren.

Geschichtscafe: Von Übeltätern

Nachgestelltes historisches Foto. Lustig
Im zweiten Geschichtscafé geht es um Übeltäter im Brunnenviertel.

Geschichtscafé als Spaziergang am Sonnabend, 23. Juni, um 20 Uhr. Treffpunkt: AEG-Tor

Bei unserem zweiten Geschichtscafé müssen die Teilnehmer sich ihre Stärkung erst verdienen. Zunächst beginnt der Termin mit einem etwa anderthalbstündigen Spaziergang durch den Kiez. Start ist am Beamtentor der AEG in der Brunnenstraße 111. Nach einigen Stationen, an denen von Machenschaften – längst nicht nur Mord und Totschlag – vergangener Zeiten erzählt wird, endet die Tour am Gartenplatz. Dort wird dann eine Erfrischung auf die Gäste warten.

Gesprochen wird über das „Blutgerüst“ auf dem Galgenplatz und darüber, was drumherum geschah. Über den berühmten Mordfall Lucie in der Ackerstraße wird berichtet. Und auch weniger bekannte Straftäter werden vorgestellt.

Durch den Kiez führen werden Sulamith Sallmann und Andrei Schnell. Das Geschichtscafé will mit dem Spaziergang zu einem Gespräch unter den Teilnehmern – wie in einem Caféhaus – anregen.