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Seit Sonntag, 27. Oktober, sind die Nachdenkzeichen aktiv. An drei Standorten im Brunnenviertel haben wir drei große Fensterfolien angeklebt. Die Folien weisen auf drei Geschichtsthemen hin, die für das Brunnenviertel relevant sind. Auf jedem dieser Fenster ist ein QR-Code angebracht, der oben zu sehen ist. Er führt zur Unterseite Nachdenkzeichen, wo Filme und Audiodateien über die Geschichte des Brunnenviertels informieren.
Die Stadt als Ganzes im Blick. Stadtplanung in den 1960er Jahren. – Foto: Andrei Schnell
Geschichtscafé mit Führung und anschließendem Gespräch mit Zeitzeugen Heinrich Suhr
Professor Heinrich Suhr ist einer der Stadtplaner, die in den 1960er Jahren das damals „Sanierungsgebiet Brunnenstraße“ genante Brunnenviertel planten. In der Geschichtswerkstatt „Anno erzählt“ spricht er am 16. September (Sonntag) im Olof-Palme-Zentrum über seine damaligen Hoffnungen, die er mit der Flächensanierung verband. Als Auftakt führt der Stadtplaner Christian Kloss durch den Kiez. Treffpunkt ist um 11 Uhr vor dem Vorortbüro des QM in der Swinemünder Straße 64.
Titel: „Das Brunnenviertel als Experimentierfeld für die Stadtplanung |> Führung und Gespräch
Im zweiten Geschichtscafé geht es um Übeltäter im Brunnenviertel.
Geschichtscafé als Spaziergang am Sonnabend, 23. Juni, um 20 Uhr. Treffpunkt: AEG-Tor
Bei unserem zweiten Geschichtscafé müssen die Teilnehmer sich ihre Stärkung erst verdienen. Zunächst beginnt der Termin mit einem etwa anderthalbstündigen Spaziergang durch den Kiez. Start ist am Beamtentor der AEG in der Brunnenstraße 111. Nach einigen Stationen, an denen von Machenschaften – längst nicht nur Mord und Totschlag – vergangener Zeiten erzählt wird, endet die Tour am Gartenplatz. Dort wird dann eine Erfrischung auf die Gäste warten.
Gesprochen wird über das „Blutgerüst“ auf dem Galgenplatz und darüber, was drumherum geschah. Über den berühmten Mordfall Lucie in der Ackerstraße wird berichtet. Und auch weniger bekannte Straftäter werden vorgestellt.
Durch den Kiez führen werden Sulamith Sallmann und Andrei Schnell. Das Geschichtscafé will mit dem Spaziergang zu einem Gespräch unter den Teilnehmern – wie in einem Caféhaus – anregen.